Die Ängste und das Wir
- Jelena Fandrey

- 7. Dez. 2022
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Dez. 2022

Bei der Überlegung, was der absolut tiefliegendste Grund für die kollektive Angst ist, machte ich mich auf die Suche. Unter kollektiver Angst verstehe ich hier die Angst, die sich in unterschiedliche Aspekte zwar aufgliedert, sich bei jedem anders zeigt und manifestiert, jedoch möglicherweise diesen einen Auslöser hat.
Hinter jedem „heißen“ Gefühl der Wut, des Neides, des Hasses, des Bedürfnisses nach Zerstörung steckt immer eines: die Angst.
Angst vor dem Versagen, Angst vor der Enttäuschung, Angst vor der Krankheit, Angst vor Selbstaufgabe, Angst vor dem Fremden, Angst vor Kontrollverlust, Angst vor Sicherheitseinbüßungen etc.- und über all dem steht: die Angst vor dem Tod.
Es ist ein rein biologischer Mechanismus, ein Überlebenstrieb, der uns die Richtung unterbewusst anweist. Denn alle lebendige Geschöpfe wie Tiere, Pflanzen als auch Menschen möchten leben (psychologisch pathologische Gegebenheiten ausgeklammert).
Wann aber haben wir gelernt selbstwirksam zu sein? Wann haben wir gelernt uns selbst zu vertrauen? Wann haben wir gelernt, dass wir nicht der Norm entsprechen müssen, um als brav und gut anerkannt zu werden?
Wann haben wir vergessen, uns selbst zu lieben?

Erinnere dich. Was machen Neugeborene? Sie brüllen, wenn sie ihr Grundbedürfnis nicht befriedigt bekommen- sie brüllen, dass sich die Ohrhaare biegen und sich vielleicht auch auf ein Nimmerwiederhören verabschieden.
(Es gibt sehr interessante Forschungen, wie sich eine Dauerbeschallung und Dauergeräusche, dazu gehört auch ein Hintergrundrauschen von der Welt im Aussen, auf die Hör(verlust)fähigkeit im Alter auswirken. Doch das soll hier jetzt nicht das Thema sein.)
Doch im Laufe der Zeit, des Heranwachsens wird es nicht mehr toleriert, dass wir wütend aufbrüllen, wenn die eigenen Bedürfnisse nicht befriedigt werden. Da wir in der Welt womöglich plötzlich nicht mehr gehört werden, sogar das Gefühl vermittelt bekommen, dass etwas mit uns nicht stimmt, entsteht eine Dissonanz. Wer bin ich? Was bin ich wert? Was kann ich?
Nun will der kleine Mensch ja auch dazu gehören. Sippe, Überlebenstrieb usw. und lernt, sich selbst als falsch in gewissen Verhaltensweisen anzusehen.
"Ich bin nicht gut genug; ich kann ja doch nichts; ich mache alles verkehrt usw…"
unterstützen diese innere Seelenkrise noch untermauernde Aussagen von nahestehenden Menschen, die es doch mit einem gut meinen müssen, dann ist der Schlamassel perfekt.
Wo die Abwesenheit von Verständnis und Liebe ist, entsteht Angst.

Plötzlich schaut man eher nach der großen Meute, nach dem Groß der Norm, bloß nicht auffallen und wenn, dann doch nur in diesem Rahmen, dass es als gut befunden und gesellschaftlich wertvoll oder zumindest akzeptabel angesehen wird.
Immer mehr weicht die Eigenverantwortung der Fremdregulation.
Lediglich aus einem Grund: dem Verlust der Fähigkeit das eigene Wunder zu sehen.
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