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Der richtige Weg


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Die Geburt seines ersten Kindes erfüllte den Meister mit Freude. Staunen blickte er das Neugeborene immer wieder an.


„Was wünschst du ihm einmal zu sein, wenn er groß geworden ist?“, fragte ihn jemand.


„Maßlos glücklich.“, antwortete der Meister.


- Anthony de Mello



Die Welt ist so, wie du bist


Es ist schon sehr interessant, wie viele Menschen meinen zu wissen, was für einen anderen Menschen das Richtige ist. Dabei sehen sie aber die Welt nicht so wie sie ist, sondern so wie sie sind! Das ist eine extreme Filterfunktion, die mehr über den Meinenden aussagt, als über den Anderen.


Was ist es wirklich wert, dass man Jahre lang danach strebt?


Zu diesem Thema hatte ich schon einen Beitrag geschrieben, mit demTitel „Ich bin der Weg“, den ich dir hier noch einmal vorstellen möchte.


Ständig glauben Menschen - insbesondere auch über andere Menschen feststellend - sie müssten sich endlich mal auf den Weg machen.

Wenn sie sich doch endlich mal auf den Weg machen würden und vor allem wüssten, welcher der richtige Weg ist, dann wäre doch alles tutti paletti.


Dabei fängt das Dilemma an.

🗺️ Das Suchen im Außen nach dir selbst.

🗺️ Das Suchen nach dem, was wir alle erst werden müssten, um dann richtig zu sein.

🗺️ Die Suche nach dem richtigen Weg und wenn wir den dann haben, wüssten wir auch, was wir mit uns selbst anstellen sollten.


Um es nun vorwegzunehmen: alles was du brauchst ist Liebe. 💕In der Psychologie spricht man gerne vom Inneren Kind 🐣und das ist ein sich gut vorstellbares Bild, welches unser Gehirn verstehen kann.


Wir alle brauchen nicht den einen Weg im Außen. Was wir brauchen ist den Weg der Selbstliebe im Inneren. Wir benötigen die Einsicht, dass wir das ganze Universum in uns tragen! Das was du bist wertzuschätzen wird unmittelbar den richtigen Weg sichtbar machen- in dir selbst.


Jede Beziehung braucht Commitment, Einsatz, insbesondere wenn sie so lange vor sich hin kränkelt wie die kollektive Selbstsabotage des Inneren Kindes. Es braucht einen neuen Weg in dir, in uns.

  • Was hättest du so gerne als Kind gehört?

  • Was hättest du so sehr an Emotion gebraucht, hast es aber nicht bekommen oder annehmen können?

  • Welche Sätze kennst du, die zu deinen Glaubenssätzen oder noch intensiver, zu deiner emotionalen Erlebniswelt geführt haben?


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